Skip to main content

Autor: EAndersen

Warum „Packaging as a Service” die Zukunft ist

Oft sprechen wir mit Kunden und Kundinnen über unser sogenanntes PaaS-Konzept. Damit können zunächst nicht viele etwas anfangen, grobe Vorstellungen entwickeln sich, wenn wir SaaS, also „Software as a Service“ zum Vergleich anbringen.

Doch warum soll das, was für IT-Dienstleistungen funktioniert, nicht auch für Lieferketten und mit Mehrwegtransportverpackungen möglich sein?
Zunächst würden wir gerne erst mal auf den Grundgedanken des Paas-Prinzips eingehen: Verpackungen, die dafür designt sind, wiederverwendet zu werden – so wie unsere Mehrwegtransportverpackungen – eignen sich perfekt für ein Servicemodell. Vorteile für den Verwender und die Verwenderin zeigen sich vor allem im täglichen Handling mit Mehrwegprodukten:
Während Einweglösungen wie Kartons nach der Benutzung einfach weggeschmissen werden, erfordern Mehrweglösungen einige Prozessschritte mehr: Nach Benutzung müssen sie gegebenenfalls rückgeführt, gereinigt und desinfiziert werden.
Diese Schritte werden innerhalb des PaaS-Angebots vollständig übernommen und der Kunde beziehungsweise die Kundin hat keinerlei Aufwand damit – hier zählt natürlich auch die reine Logistik mit vorheriger Planung der Touren zu und das alles für einen Preis aus einer Hand.

Aktuell begreifen viele diese zusätzlichen Schritte, die mit Mehrweglösungen einhergehen, noch als zu große Hürde und greifen eher auf Einwegverpackungen zurück, weil das Handling scheinbar leichter ist. Die Auswirkungen auf unsere Umwelt, die Mengen von Verpackungsabfällen und CO2-Ausstöße sowie Energieeinsatz durch Recycling und Herstellung neuer Verpackungen werden dabei in der Regel nicht berücksichtigt.

Die Vorteile und Chancen im Überblick:

  1. Umweltschutz: Die offensichtlichste Auswirkung von PaaS ist die Reduzierung von Verpackungsmüll und daraus resultierender Umweltschutz.
  2. Kosteneffizienz: Verpackungskosten werden durch das Modell gesenkt, da nicht ständig neue Verpackungen produziert werden müssen, sondern bestehende genutzt, wiederverwendet und repariert werden.
  3. Kundenzufriedenheit: PaaS sichert gleichbleibende Servicequalität und der Aufwand des Umstiegs ist maximal niedrig.
  4. Innovation: PaaS fördert Innovationen in der Verpackungsindustrie und kann nachhaltige Ambitionen von Unternehmen unterstützen.

Während Nachhaltigkeit ein Thema ist, das immer mehr Unternehmen – nicht zuletzt wegen der europaweiten Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – umtreibt, ist „Packaging as a Service“ die einfache Antwort für leichte Prozesstransformationen.
Der Aufwand hinter dem Verpackungshandling wird minimiert, Abfälle vermieden und ein nachhaltiges Wirtschaften gefördert.
Nachhaltige Prozesse müssen nicht kosten-, zeitintensiv oder kompliziert sein.

Sie wollen mehr zu PaaS und die Möglichkeiten erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne!

 

 

 

Save-Food-Studie: Warum Mehrweg die Antwort auf Lebensmittelverschwendung ist

Lebensmittelverschwendung ist ein drängendes globales Problem, das nicht nur zu Ressourcenverschwendung, sondern auch zu Hunger und Umweltbelastungen führt.
Jährlich werden 88 Millionen Tonnen Lebensmittel alleine in Europa (Quelle: Europäisches Parlament) weggeworfen, bevor sie überhaupt auf unseren Tellern landen.
Die Stiftung Initiative Mehrweg hat genau zu diesem Thema eine erkenntnisreiche Studie veröffentlicht und liefert damit konkrete Lösungsansätze für die Problematik.
Geplant und durchgeführt wurde die Studie, um die Auswirkungen von Verpackungen auf die Beschaffenheit der Lebensmittel in der Lieferkette zu untersuchen. Mit einem besonderen Fokus auf Mehrwegtransportverpackungen hat die Studie die Wirksamkeit der Reduzierung von Food Waste herausgestellt.

Die Ergebnisse der Studie:

Die Studie zeigt eine deutliche Korrelation zwischen Mehrwegtransportverpackungen und einer signifikanten Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.
Hier werden mehrere Ebenen betrachtet:

  1. Verlängerte Haltbarkeit: Mehrwegtransportverpackungen schützen Lebensmittel besser vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanischem Stress.
  2. Reduzierung von Beschädigungen: Lebensmittel, die in Mehrwegtransportverpackungen transportiert werden, sind durch die robuste Beschaffenheit der Verpackungen weniger anfällig für Quetschungen und anderweitige Beschädigungen.
  3. Optimierte Logistik und Abfallvermeidung: Mehrwegtransportverpackungen sind aufgrund ihrer Langlebigkeit nicht nur umweltfreundlicher, sondern ermöglichen auch eine effizientere Logistik. Mehrwegklappsteigen können durch ihre Volumenreduzierbarkeit beispielsweise besser rückgeführt werden und müssen nicht weggeschmissen werden.
  4. Bessere Lagerung: Mehrwegtransportverpackungen bieten oft bessere Lagermöglichkeiten, was vor allem in der Kühllogistik von hoher Tragweite ist. Sie sind beständig gegen klimatische Veränderungen und werden nicht weich wie Kartons.
  5. Qualitätssicherung: Durch Smart Labels kann die Rückverfolgbarkeit von den Mehrwegtransportverpackungen gewährleistet werden, was auch zu besseren Qualitätskontrollen und mehr Transparenz in der Lieferkette führt.

Was bedeutet das für die Lebensmittelindustrie und den Handel?

Die Save-Food-Studie zeigt, dass Mehrwegtransportverpackungen ein wirksames Werkzeug im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung sein können.
Diese Erkenntnisse sollten in Industrie und Handel genutzt werden, da es auf der gesamten Lieferkette sowohl im Zentrallager als auch am Point of Sale genügend Anfälligkeiten für Food Waste gibt. Dies senkt langfristig Kosten im Einkauf als auch bei der Entsorgung.

Die konkreten Ergebnisse und Einsparpotenziale lassen sich hier nachlesen.

 

Cradle to Cradle als Basis für eine nachhaltige Zukunft

Cradle to Cradle, kurz auch C2C, ist ein Konzept, das sich auf vielerlei Produkte anwenden lässt. Im Kern geht es immer um ein nachhaltiges Produktdesign und die Wiederverwertung von Ressourcen – dies funktioniert unter anderem für Schuhe, Gebäude oder auch Mehrwegtransportverpackungen.
Konsequent angewandt kann die C2C-Zertifizierung eine bedeutende Rolle bei der Schonung unserer Umwelt spielen.

Das Prinzip hinter C2C

C2C ist ein Designansatz, der von Michael Braungart und William McDonough bereits in den 1990er-Jahren entwickelt wurde.
Konventionell wurde zu diesem Zeitpunkt noch im Cradle-to-Grave-Prinzip gedacht, welches darauf beruht, dass Produkte am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt werden. Dies ist vergleichbar mit linearen Modellen in der Wirtschaft – hier werden Verpackungen oder Produkte teilweise nach einmaliger (!) Verwendung entsorgt.
C2C wiederum konzipiert die Materialien von Produkten so, dass sie am Ende des Lebenszyklus wiederverwendet und in einen biologischen oder technischen Kreislauf zurückgeführt werden können.
So entsteht ein zirkulärer Prozess, der Ressourcen schont und hohen Energieaufwand für Recycling vermeidet.
Braungart und McDonough haben das Funktionsprinzip im Buch „Cradle to Cradle: Remaking the Way We Make Things“ erläutert und die Begriffe Ökoeffizienz und -effektivität geprägt. Im Vergleich zur reinen Ökobilanz geht es hier um den Stoffkreislauf und dessen Umweltwirkungen: Von der Wiege bis zur Wiege und nicht zur Bahre.

C2C bei Mehrwegverpackungen

Seit 2020 zertifizieren auch wir fortlaufend unsere gebrandeten Mehrwegtransportverpackungen, um Umweltauswirkungen innerhalb der Lebensmittellieferketten in ganz Europa zu minimieren.
Die wichtigsten Aspekte daran im Überblick:

  1. Langlebigkeit: Mehrwegtransportverpackungen sind in der Regel so konstruiert, dass sie über viele Nutzungszyklen hinweg wiederverwendet werden können. Die Lebensdauer einer Verpackung reduziert also schon organisch die Notwendigkeit für ständigen Ersatz und Recycling. Daher eignen sich unsere Produkte hervorragend für den C2C-Ansatz und stimmen mit ihm überein.
  2. Materialauswahl: Diese ist ganz entscheidend, da unsere Mehrwegtransportverpackungen lebensmittelecht und robust sein müssen. Für die C2C-Zertifizierung müssen einige Kriterien erfüllt werden. Eins davon ist, dass wir stets Überblick über den gesamten Poolingkreislauf jeder einzelnen Verpackung haben, um zu gewährleisten, dass sie ausschließlich für Lebensmittel verwendet und nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert werden. Durch sogenannte Smart Labels, die mit RFID-Technik, einem Barcode oder DataMatrix-Code ausgestattet sind, lässt sich dies sicherstellen. Die Codes sind von verschiedensten Geräten und Scannern lesbar.
  3. Reparatur und Wartung: Ein wichtiger Punkt ist zudem die Reparierfähigkeit der Mehrwegtranportverpackung. Wer die eigenen Produkte C2C-zertifizieren lassen möchte, sollte diese so gestalten, dass sie leicht repariert werden können. Unsere Mehrwegtransportverpackungen lassen sich über den Lebenszyklus sogar mehrfach reparieren und behalten ihre Stabilität dennoch bei.
  4. Wiederverwertung: Ist die Verpackung irgendwann irreparabel, wird sie eingemahlen und das Mahlgut fließt eins zu eins wieder in ein gleichwertiges neues Produkt. So entsteht eine neue Mehrwegtransportverpackung mit neuer GRAI, was den Bedarf an neuen Rohstoffen deutlich senkt.
  5. Umweltverträgliche Herstellung: Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Blick auf die Herstellungsprozesse. C2C erfordert, dass Umweltauswirkungen durch schädliche Chemikalien verringert werden und Hersteller ein Augenmerk auf Wasserverbräuche und erneuerbare Energien haben. So erfolgt unsere Herstellerauswahl also entsprechend nach den vorgegebenen Kriterien.

Der Mehrwert durch C2C-Zertifizierung

Verpackungen sollten nicht als Einwegprodukte gesehen werden, sondern als wertvolle Ressourcen, die in einem Kreislauf bewegt werden können.
Die Kombination aus Mehrwegverpackung und C2C-Zertifizierung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Verpackungen betrachten, zu revolutionieren.

Gemeinsam die Welt von morgen gestalten – diese Vision verfolgt der C2C-Pionier und unser Innovationspartner EPEA aus Hamburg.
Mit ihm vollziehen wir alle Zertifizierungen unserer Produkte.
Dieser Ansatz einer konsequenten Kreislaufwirtschaft hat uns von Beginn an fasziniert und es war direkt klar, dass wir kein geringeres Ziel verfolgen, als dies für unsere Produkte, die wir europaweit in Lieferketten in Umlauf bringen, zu verfolgen.

Mit dem nun noch strengeren 4.0-Standard wollen wir weitere Zeichen Richtung einer vollständigen Kreislaufwirtschaft unserer Produkte setzen und befinden uns nun in weiteren Zertifizierungsprozessen, um unserer Kundschaft die umweltschonendsten und robustesten Ladungsträger anbieten zu können, die ihre Lieferkette je gesehen hat.

Die Zertifikate unserer bisherigen zertifizierten Verpackungen finden sich hier.

 

 

 

 

Die Zukunft des Arbeitsmarkts: Herausforderungen und Chancen

Der Arbeitsmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel und wird auch in Zukunft großen Veränderungen unterliegen. Technologische Fortschritte, demografische Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen werden den Arbeitsmarkt prägen und neue Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes und diskutieren, welche Auswirkungen dies auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben wird.

1. Automatisierung und Künstliche Intelligenz:
Die fortschreitende Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz werden zweifellos Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Bestimmte Aufgaben und Tätigkeiten werden von Maschinen übernommen, was zu einem Wandel in der Arbeitswelt führt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies auch neue Arbeitsmöglichkeiten schafft. Neue Berufe und Tätigkeitsfelder, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Wartung von Technologien stehen, werden entstehen. Die Fähigkeit, sich an neue Technologien anzupassen und lebenslanges Lernen zu betreiben, wird daher immer wichtiger.

2. Flexibilität und Remote-Arbeit:
Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass Remote-Arbeit und flexible Arbeitsmodelle möglich und erfolgreich umsetzbar sind. Dies wird voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Arbeitnehmer werden vermehrt nach flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, suchen. Unternehmen, die diese Flexibilität bieten können, werden im Wettbewerb um Talente einen Vorteil haben. Gleichzeitig erfordert dies jedoch auch eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit auf virtueller Ebene.

3. Demografischer Wandel:
Die alternde Bevölkerung und der Fachkräftemangel werden den Arbeitsmarkt beeinflussen. Es wird eine steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften geben, insbesondere in Bereichen wie Gesundheitswesen, Pflege und Technologie. Unternehmen müssen Strategien entwickeln, um ältere Arbeitnehmer einzubinden und ihr Wissen und ihre Erfahrung zu nutzen. Gleichzeitig müssen sie auch in die Aus- und Weiterbildung investieren, um den Fachkräftemangel zu bewältigen.

4. Nachhaltigkeit und grüne Arbeitsplätze:
Der Kampf gegen den Klimawandel und die Nachhaltigkeit werden auch den Arbeitsmarkt beeinflussen. Es wird eine steigende Nachfrage nach grünen Arbeitsplätzen und nachhaltigen Lösungen geben. Unternehmen, die in erneuerbare Energien, Umweltschutz und Nachhaltigkeit investieren, werden wettbewerbsfähiger sein und neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Arbeitnehmer mit Kenntnissen und Erfahrungen in diesen Bereichen werden gefragt sein.

5. Soft Skills und soziale Kompetenzen:
Mit zunehmender Automatisierung werden Soft Skills und soziale Kompetenzen immer wichtiger. Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit, Kreativität und Problemlösung werden von Arbeitgebern verstärkt nachgefragt. Diese Fähigkeiten sind schwer von Maschinen zu replizieren und werden daher einen Mehrwert für Arbeitnehmer darstellen.

Der Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln und vor neuen Herausforderungen stehen. Die Automatisierung, der demografische Wandel, die Nachhaltigkeit und die Bedeutung von Soft Skills werden den Arbeitsmarkt prägen. Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und sich kontinuierlich weiterzubilden. Arbeitnehmer sollten ihre Fähigkeiten anpassen und lebenslanges Lernen betreiben, während Arbeitgeber flexible Arbeitsmodelle und nachhaltige Lösungen implementieren sollten. Die Zukunft des Arbeitsmarktes bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen, und es liegt an uns, diese zu nutzen und uns anzupassen.

Corporate Strategy for Sustainable Recruiting: Finding Talents and Shaping the Future

Sustainability has evolved into a fundamental principle that affects companies in their entirety. A key area here is certainly also personnel recruitment.
In this article, we explain the importance of a corporate strategy for sustainable recruiting and how it contributes to the positive development of any organization.

Sustainability as Corporate Culture

Sustainability can indeed be lived as a value within the company’s mission statement and forms the basis for potential activities in the human resources area. Taking on ecological and social responsibility and implementing ethical practices promotes an inclusive work environment where diversity and equal opportunity find their place.

Green Recruiting Practices

Resource-saving and environmentally friendly approaches can also be established in the selection process – be it through the use of digital applications, virtual interviews, or paperless onboarding processes. These measures reduce the ecological footprint of all participants and highlight the relevance of sustainability within the company.

Long-Term Talent Development

Sustainable recruiting must be thought of well beyond the point of hiring. It also involves investing in the long-term development of existing employees. Through training and further training opportunities, employees can expand their skills and adapt to changing requirements. This contributes to talent retention and promotes a loyal and productive workforce.

Diversity and Inclusion

A sustainably structured personnel department aims for diverse and inclusive staff. Companies should specifically seek applicants with various backgrounds and perspectives, as diversity can promote creativity and innovation.

Long-Term Corporate Goals

The recruiting strategy should naturally also support the long-term goals and visions of the company in order to see it as part of an overarching business strategy. We believe that companies that focus on sustainability also attract top-notch employees and thus position themselves for the future.

Top Recruiting Trends of 2023: Innovations, Challenges, and Opportunities

The way companies attract talents is constantly changing. This year, there were some exciting developments that particularly influenced recruiting.

Artificial Intelligence and Automation

Chatbots that answer applicant inquiries or expedite the selection process are no longer novelties. Many now use these technologies primarily to conduct controlled applicant evaluations and predictions of job matchings.

Personalized Recruiting

Candidates, on the other hand, increasingly expect personalized approaches and individualized application experiences. Here, companies can invest in technologies or services to create personalized messages or job offers tailored to the skills and interests of the applicants.
This helps strengthen the bond with candidates and increases the likelihood of a successful hire.

Diversity, Equity and Inclusion

The promotion of diversity, equal opportunity, and inclusion continues to be of high relevance in the recruiting process. Companies are increasingly focusing on targeted efforts to attract diverse talents and create an inclusive work environment. Whether it’s barrier-free application processes or specialized training programs for HR managers – the possibilities are just as diverse.

Virtual and Augmented Reality

VR and AR can offer innovative recruitment experiences for applicants. From virtual job fairs, interactive tours of the employer’s premises to realistic insights into the workplace: Interested parties get to know the company better this way before they apply.

Remote Recruiting

Virtual interviews and onboarding processes remain the norm even after the pandemic, coinciding with flexible work models and location-independent work.

Employer Branding

The topic of employer branding is increasingly coming into the focus of many workers. This means: Companies should invest in maintaining their own reputation to position themselves as an attractive employer. This is primarily about corporate values, culture, and social responsibility. Stay engaged and help shape the future of recruiting!

Unternehmensstrategie für nachhaltiges Recruiting: Talente finden und Zukunft gestalten

Nachhaltigkeit hat sich zu einem grundlegenden Prinzip entwickelt, das Unternehmen in ihrer Gesamtheit betrifft. Ein Schlüsselbereich ist hier sicherlich auch die Personalgewinnung.
In diesem Artikel erklären wir die Bedeutung einer Unternehmensstrategie für nachhaltiges Recruiting und wie diese zu einer positiven Entwicklung jeder Organisation beiträgt.

Nachhaltigkeit als Unternehmenskultur

Nachhaltigkeit kann durchaus innerhalb des Leitbilds auch als Wert in Unternehmen gelebt werden und stellt die Basis für etwaige Aktivitäten im Personalbereich dar. Ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und ethische Praktiken implementieren fördert ein integratives Arbeitsumfeld, in dem Vielfalt und Chancengleichheit Platz finden.

Grüne Recruiting-Praktiken

Ressourcenschonende und umweltfreundliche Vorgehensweise kann man auch im Auswahlprozess etablieren – sei es durch Nutzung digitaler Bewerbungen, virtueller Vorstellungsgespräche oder papierloser Onboarding-Prozesse. Dieser Maßnahmen reduzieren den ökologischen Fußabdruck aller Beteiligten und verdeutlichen die Relevanz von Nachhaltigkeit im Unternehmen.

Langfristige Talententwicklung

Nachhaltiges Recruiting muss weit über den Punkt der Einstellung hinausgedacht werden. Es beinhalt ebenso die Investition in die langfristige Förderung von Bestandsmitarbeitenden. Durch Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten können Mitarbeitende ihre Fähigkeiten ausbauen und sich an verändernde Anforderungen anpassen. Dies trägt zur Bindung von Talenten bei und fördert eine loyale sowie produktive Belegschaft.

Vielfalt und Inklusion

Eine nachhaltig aufgestellte Personalabteilung strebt eine diverse und inklusive Belegschaft an. Unternehmen sollten gezielt nach Bewerbenden mit verschiedenen Hintergründen und Perspektiven suchen, da Diversität Kreativität und Innovation fördern kann.

Langfristige Unternehmensziele

Die Recruitingstrategie sollte natürlich auch die langfristigen Ziele und Visionen des Unternehmens begünstigen, um die als Teil einer übergeordneten Geschäftsstrategie sehen zu können. Wir sind der Überzeugung, dass Unternehmen, die sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren auch erstklassige Mitarbeitende anziehen und sich somit zukunftsfähig aufstellen.

Die Top Recruiting-Trends des Jahres 2023: Innovationen, Herausforderungen und Chancen

Die Art und Weise, wie Unternehmen Talente anziehen, wandelt sich stetig. In diesem Jahr gab es einige spannende Entwicklungen, die das Recruiting besonders beeinflussen.

Künstliche Intelligenz und Automatisierung

Chatbots, die Bewerberanfragen beantworten oder den Auswahlprozess beschleunigen sind längst keine Neuheiten mehr. Viele nutzen die Technologien nun vielmehr, um gesteuerte Bewerberbewertungen und Vorhersagen von Job-Matchings durchzuführen.

Personalisiertes Recruiting

Kandidatenerwarten auf der anderen Seite zunehmend personalisierte Ansprachen und individuelle Bewerbungserfahrungen. Hier können Unternehmen in Technologien oder Dienstleistungen investieren, um personalisierte Nachrichten oder Jobangebote zu erstellen, die auf Fähigkeiten und Interessen der Bewerbenden zugeschnitten sind.
Dies trägt dazu bei, die Bindung zu den Kandidaten zu stärken und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Einstellung zu erhöhen.

Diversity, Equity & Inclusion

Die Förderung von Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion hat weiterhin eine hohe Relevanz im Recruitingprozess. Unternehmen setzen verstärkt auf gezielte Bemühungen, um vielfältige Talente für sich zu gewinnen und eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. Ob barrierefreie Bewerbungsprozesse oder spezielle Schulungsprogramme für Personalverantwortliche – die Möglichkeiten sind ebenso vielfältig.

Virtual & Augmented Reality

VR und AR können innovative Rekrutierungserlebnisse für Bewerbende bieten. Von virtuellen Jobmessen, interaktiven Führungen durch die Räumlichkeiten des Arbeitgebers bis zu realitätsnahen Einblicken in den Arbeitsplatz: Interessierte lernen das Unternehmen auf diese Weise besser kennen bevor sie sich bewerben.

Remote Recruiting

Virtuelle Vorstellungsgespräche und Onboarding-Prozesse sind auch nach der Pandemie weiterhin die Norm, die gleichzeitig mit flexiblen Arbeitsmodellen und standortunabhängigem Arbeiten einher gehen.

Employer Branding

Das Thema Arbeitgebermarke rückt verstärkt in den Fokus vieler Arbeitskräfte. Bedeutet: Man sollte in die Pflege der eigenen Reputation investieren, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Hier geht es vor allem um Unternehmenswerte, Kultur und soziale Verantwortung. Bleiben Sie am Ball und gestalten Sie die Zukunft des Recruitings mit!

Format für Berufseinsteiger & Azubis

Die Welt der Logistik und des Transportwesens ist in stetigem Wandel – um diesem Wandel gerecht zu werden, ist eine hochqualifizierte und gut ausgebildete Belegschaft von entscheidender Bedeutung.
Aus diesem Grund habe wir uns dazu entschieden, unsere Ausbildungsbemühungen auf das nächste Level zu heben.
Wir sind stolz darauf, unser neues Format in der Rubetrans Academy vorstellen zu dürfen, in dem angehende Berufskraftfahrer und Nutzfahrzeugmechatroniker die Kontrollkarten für ihren Beruf mit Unterstützung von #deinwerkstattmeister, Marcel Kurth, durchgehen.

Die Ausbildung von Berufseinsteigern im Berufskraftverkehr und der Nutzfahrzeugmechatronik ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeitenden über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um unsere Kunden bestmöglich zu bedienen und unsere Flotte effizient zu warten.
Die Kontrollkarten sind dabei ein wichtiger, praktischer Bestandteil dieser Ausbildung.

Marcel Kurth: Der Experte in der Rubetrans Academy

Marcel Kurth ist ein erfahrener Werkstattmeister und Experte in der Welt des Berufskraftverkehrs und der Nutzfahrzeugmechatronik. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem umfassenden Wissen bringt er frischen Wind in unsere Ausbildungsbemühungen. Marcel ist nicht nur ein ausgezeichneter “Lehrer”, sondern auch ein Mentor für unsere Azubis.
Seine Leidenschaft für die Branche und sein Engagement für die persönliche und berufliche Entwicklung unserer jungen Talente spiegeln sich im neuen Azubi Special der Academy wider.

Kontrollkarten: Der Schlüssel zum Erfolg

Die Kontrollkarten sind ein bewährtes Instrument, um sicherzustellen, dass angehende Berufskraftfahrer und Nutzfahrzeugmechatroniker die notwendigen Fähigkeiten erlernen und verstehen, wie sie ihre Aufgaben sicher und effizient ausführen können. Diese Karten decken eine breite Palette von Themen ab, darunter:

  1. Sicherheitsvorschriften: Die Sicherheit auf der Straße und in der Werkstatt hat oberste Priorität. Unsere Azubis lernen, wie sie sich und andere schützen können.
  2. Fahrzeugwartung: Die richtige Wartung von Nutzfahrzeugen ist entscheidend für deren Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit. Unsere Azubis werden in den Feinheiten der Fahrzeugwartung geschult.
  3. Verkehrsregeln und -vorschriften: Das Verständnis und die Einhaltung der Verkehrsregeln sind für Berufskraftfahrer unerlässlich. Wir sorgen dafür, dass unsere Azubis bestens informiert sind.
  4. Problembehebung: Im Transportwesen treten oft unerwartete Probleme auf. Unsere Azubis lernen, wie sie diese effektiv bewältigen können.

Das Neue Format: Praxisorientiert und interaktiv

Unser neues Format in der Rubetrans Academy setzt auf Praxisnähe und Interaktivität. Statt langwieriger Vorlesungen werden die Azubis aktiv in den Lernprozess einbezogen. Marcel Kurth vermittelt sein Wissen in Form von kurzen Videos, in denen er jede Aufgabe praktisch erklärt. Die Azubis haben die Möglichkeit, ihr erworbenes Wissen direkt anzuwenden und von Marcel Kurths Erfahrung zu profitieren.

Die Zukunft der Logistik beginnt hier

Wir sind fest davon überzeugt, dass die Ausbildung unserer Azubis der Schlüssel für unseren Erfolg und die Zukunft der Logistikbranche ist.
Mit unserem neuen Format in der Rubetrans Academy und der Unterstützung von #deinwerkstattmeister sind wir bestens gerüstet, um die nächste Generation von Berufskraftfahrern und Nutzfahrzeugmechatronikern auf die Anforderungen der Branche vorzubereiten.

Wir freuen uns darauf, die Fortschritte aller Azubis zu verfolgen und zu sehen, wie sie zu erfolgreichen Profis heranwachsen.
Wenn Sie mehr über die Rubetrans Academy und unsere Ausbildungsprogramme erfahren möchten, stöbern Sie gerne auf unserer Website!

Die Zukunft der Logistik beginnt hier bei Rubetrans Logistics, und wir sind bereit, sie gemeinsam mit talentierten Azubis zu gestalten.

Hier geht es zur Playlist der ersten Kontrollkarte auf YouTube:

Rubetrans Academy – Kontrollkarte 1

Die Zukunft des Hardware-Managements

Die Messung des Outputs in einer digitalen Welt wird in fast jedem Unternehmen heiß diskutiert. Die Digitalisierung soll uns dabei helfen effizienter zu werden, Prozesse zu optimieren und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, was vielen momentan aber noch nicht gelingt.
Genau an diesem Punkt helfen wir mit unseren Dienstleistungen weiter, damit Digitalisierung nicht mehr als Feind, sondern als wichtiger Sparringspartner begriffen werden kann.

Von Dezember 2022 bis Februar 2023 haben wir innerhalb der Runden Group ein vollautomatisiertes, digitales Hardware-Management eingeführt, welches viele manuelle Prozesse stark vereinfacht hat.

Projektüberblick

On- und Offboarding-Prozesse in Unternehmen werden oft noch massiv unterschätzt. Über- und Rückgabe von Hardware als auch rechtskonforme Dokumentenverwaltung standen im Fokus des Projekts, um Daten- als auch Geräte-Verluste so gering wie möglich zu halten.
Mithilfe digitaler Unterschriften und Protokollen wurde der gesamte Prozess reibungslos gestaltet und führt nun insgesamt auch zu Zeitersparnis bei allen Beteiligten, da die umfangreiche Papierdokumentation vollständig entfällt und nach jedem Übergabeprozess automatisch ein Protokoll via E-Mail versendet wird, so dass alle relevanten Informationen in Echtzeit verfügbar sind und Transparenz geschaffen wird.

Dokumentenmanagement und Rechtskonformität

Mittels REST-API-Schnittstelle konnten wir zudem ein DMS (Dokumentenmanagementsystem) integrieren, welches für die rechtskonforme und sichere Aufbewahrung aller relevanten Dokumente zuständig ist. So werden Dokumente automatisch abgelegt, geordnet und archiviert.
Neben der nahtlosen Übertragung der Informationen haben wir zudem sichergestellt, dass Ablage und Zugang gesetzlichen Anforderungen entsprechen und mit den sensiblen Daten fachgerecht umgegangen wird.

Steigerung von Effizienz und Einhaltung rechtlicher Vorschriften – wir haben beide Anforderungen innerhalb dieses Projekts für über 400 Mitarbeitende in Einklang bringen können und die Runden Group bei einem weiteren Schritt Richtung erfolgreicher Digitalisierung innerhalb einer Konzernstruktur begleiten dürfen.