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Nachhaltiges Büro: So gehen wir bei unserem eigenen Neubau vor

Ob Neubau oder Sanierung: Bei jedem Immobilien-Projekt ist für uns das kreislaufwirtschaftliche Ansatz oberste Priorität.
Das bedeutet, dass wir Ressourcen so lange im Kreislauf halten und wiederverwenden möchten, wie es möglich ist.
Viele sind der Auffassung, dass das bei einem Neubau nicht möglich ist – woher sollen schließlich die zuvor bereits verwendeten Ressourcen kommen, wenn das Grundstück vorher frei war?

Erstmals Recycling-Beton im Oldenburger Münsterland

Nachdem die Planungen für unser eigenes, neues Bürogebäude mit integrierter Halle abgeschlossen waren, konnten wir kürzlich mit dem Spatenstich starten.
Die Besonderheit hier: Wir verwenden als erste Firma in der Region Recycling-Beton, genauer: Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung.
Laut Gesetz dürfen wir bis zu 30% von diesem Material verbauen.

Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen

Neben dem Rezyklat-Anteil war uns auch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bei dem Projekt wichtig. Für unseren Ansatz begeistern konnten wir das lokale Bauunternehmen Borgerding aus Steinfeld, das Dammer Betonwerk sowie die benachbarten Gerwing Steinwerke aus Holdorf. Von letzterem Partner stammt das Material, welches von optisch fehlerhaften Pflastersteinen, die gekörnt wurden, stammt.
Uns freut es besonders, dass sich bei unserem eigenen Projekt ein Kreis schließt: Durch die lokale, partnerschaftliche Zusammenarbeit entstehen kurze Wege, weniger Treibhausgase und am Ende ein nachhaltiges Gebäude. Dies entspricht exakt der Strategie, die wir als Mitglied der Runden Group mit Ausrichtung auf den European Green Deal verfolgen.

Umweltfreundlich arbeiten und wirtschaften

Bis Ende des Jahres soll unser Gebäude fertiggestellt werden, in dem sowohl unsere kaufmännischen Mitarbeitenden, das Planungsbüro als auch die Handwerker aus allen Bereichen genügend Platz für ihre jeweiligen Aufgabengebiete finden.
Unsere Mitarbeitenden sollen vom selben Komfort wie unsere Kunden profitieren: Automatisierung mit Loxone Technologie für angenehmes Raumklima, frische Luft und maximale Energieeffizienz sowie warme Atmosphäre durch Naturmaterialien.

Mehr dazu im Artikel der OV.

 

 

 

Eine neue Dimension der Zugehörigkeit: Der Mitarbeitershop

Mitarbeitende, die ihren Job mit Herzblut machen und sich dabei zu 100% mit dem Unternehmensgeist identifizieren? Unbezahlbar.
Das weiß auch die über 400 Mitarbeiter-starke Runden Group aus dem Oldenburger Münsterland mit insgesamt acht Tochtergesellschaften aus den Bereichen Logistik, Elektrotechnik, IT-Dienstleistungen, Kommunikation und Personalberatung.
Mit einem speziell auf die Bedürfnisse ihrer Belegschaft zugeschnittenen Mitarbeiter-Shop, der am 01. September gelauncht wurde, konnte ecobyte einen weiteren, wegweisenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte mitgestalten.

Go-Live des Shops

Die konventionelle Vorgehensweise bei Shops: Outsourcen, abwarten. Nicht so bei diesem Projekt: Der Runden Group war es wichtig, dass ecobyte als Tochtergesellschaft mit internen Insights und somit auch nah an allen Mitarbeitenden eine maßgeschneiderte Umgebung für das Shopping-Erlebnis aller Branchenvertreter:innen schafft.
Neben der eigenständigen Entwicklung und Konzeption wurde WooCommerce, ein bewährter Anbieter auf dem Markt, eingesetzt.
Intern wurde hinsichtlich des Designs sogar noch weitreichender kollaboriert: Die Tochtergesellschaft RPLC lieferte das Shopdesign und erweiterte die Funktionalität um ein ästhetisch ansprechendes Interface, das zum Branding der Unternehmensgruppe passt.

Nahtlose Integration mit ERP

Reibungslose Bestellprozesse sind natürlich eine Prämisse für einen gut laufenden Shop. Daher haben wir eine intelligente Schnittstelle zum NAV ERP-System implementiert. Für uns ein Paradebeispiel für eine gelungene Nutzung von modernen Technologien, um geschäftliche Abläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

Unternehmensidentität durch individuelle Kleidung

Unterschiedliche Tochtergesellschaften verlangen auch eine hohe Vielfalt an Kleidungsvarianten und Logos innerhalb des Shops. Zum einen dient die Kleidung natürlich dem reinen Verwendungszweck auf Baustellen für Netto-Null-Emissions-Immobilien, innerhalb der Lagerstandorte oder bei Berufskraftfahrten, zum anderen haben auch Mitarbeitende aus dem nicht-gewerblichen Bereich so die Möglichkeit ihre Zugehörigkeit zur Unternehmensgemeinschaft zu zeigen.

Special: Das Gutscheinsystem

Es wäre kein ecobyte Projekt, wenn es nicht doch noch mit einem technologischen Twist on top käme: Das eigens verwaltete Gutscheinsystem ermöglicht es der Runden Group Belohnungen und Anreize für die Mitarbeitenden zu schaffen. Ob es sich um besondere Leistungen, Meilensteine oder Jubiläen handelt – das Gutscheinsystem bietet die Flexibilität, individuelle Anerkennungen zu schaffen, die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern und das Engagement zu fördern.

Mit ein paar Klicks zur Unternehmensidentität

Neben dem technischen Fortschritt, den die Runden Group mit dem Launch der Mitarbeiter-Shops vollziehen konnte, ist es auch ein weiterer Schritt Richtung Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit.
Die Verbindung moderner Technologie und Einbettung im genutzten System fördern ein positives, engagiertes Arbeitsumfeld.
ecobyte wünscht viel Spaß beim Shoppen!

Let’s talk about: Erdüberlastungstag 2023

Der Tag, an dem die menschliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen
das Angebot und die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen 
in diesem Jahr übersteigt.

Der weltweite Earth Overshoot Day bzw. Erdüberlastungstag ist für dieses Jahr heute, am 02. August 2023.

Speziell reiche Länder, die viel Industrie haben und entsprechend viele Ressourcen verbrauchen, leben über den natürlichen Verhältnissen der Erde. Deutschland hat diesen Tag bereits am 04. Mai erreicht. Umgerechnet verbraucht unser Land allein knapp drei Erden. 🤯

Breaking News: Wir haben nur einen Planeten. 🌍

Es gilt also, dass alle von uns ihr tägliches Verhalten reflektieren und am Ressourcenverbrauch arbeiten – vor allem auf Industrieebene.

Von der Bad News zur Transformation

Was passiert eigentlich, wenn wir ein bis zwei Mal im Jahr durch die Medien vom Erdüberlastungstag hören? Die meisten sind vermutlich kurzzeitig schockiert und sind dann schon wieder gedanklich in ihrem Alltag und persönlichen Belangen.

Beim täglichen Informationsüberfluss durch die vielen Plattformen, Kanäle und andere Media Outlets relativieren sich bad news immer schneller. Der wiederkehrende jährliche Erdüberlastungstag spielt da in der Rezeption für einen kurzen Moment im Sturm und dann relativ zügig wieder im Mittelfeld der schlechten Nachrichten.

Die Dringlichkeit der Transformation hinter dieser Nachricht ist jedoch sehr hoch – wie schafft man also eine ganzjährige Präsenz und Sensibilisierung, so dass uns ein tatsächlicher, gesellschaftlicher Veränderungsprozess gelingt?

Aufklärung wichtiger als je zuvor

Die Lösung zu dieser Herausforderung ist Kommunikation.

Wenn wir über etwas sprechen, geben wir dem Inhalt eine Plattform, schaffen automatisch Relevanz und steigern diese analog zur Häufigkeit der Thematisierung.

Das funktioniert sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich. Unsere Unternehmensgruppe und alle Gesellschaften werden ganzheitlich in puncto Kommunikation von der RPLC beraten und betreut.

In YouTube- und Podcast-Formaten wird regelmäßig über verschiedene Ebenen des nachhaltigen Wirtschaftens und strategische Möglichkeiten in unterschiedlichen Branchen gesprochen. So wird deutlich: Alle können es schaffen. Alle können sich der Transformation verschreiben und kleine bis große Schritte für eine bessere Welt gehen.

Nachhaltige Kommunikation? Yes, please!

Seit Gründung hat die RPLC den Begriff “nachhaltige Kommunikation” geprägt. Er steht für eine langfristige, partnerschaftliche Beziehung zu Kunden, kosteneffiziente Produktionstage mit maximalem Output und kann natürlich auch inhaltlich interpretiert werden.

Folgende Formate beschäftigen sich im Kern ganzjährig und fortlaufend mit dem Erdüberlastungstag, schenken den Herausforderungen Ressourcenknappheit und Erderwärmung regelmäßig Aufmerksamkeit und bieten gleichzeitig Lösungsansätze. Für alle. Überall. Auf YouTube, Spotify, Apple Podcasts, Instagram, TikTok, Facebook…choose your favorite.

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Bei “INSIDE THE GREEN HYPE” dreht sich alles um die künftige Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht und wie man diese als Unternehmen gekonnt meistert. In jeder Folge holen sich Lisa Runden und Saralena Gülker Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen hinzu und sprechen über offene Potenziale für alle Branchen.

In der aktuellen Folge mit Sebastian Krug und Luisa Just von Limón GmbH geht es um Emissionsberechnungen:

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Im Format “MEHRWEG HEROES” sprechen Felix Borgerding und Oliver Reinke jeden Montag über Nachhaltigkeit im Alltag und erklären Fachtermini wie “ESG” oder die “SDGs” der Vereinten Nationen oder klären über Unterschiede zwischen Einweg- und Mehrwegpfand auf. Neben Mehrweglösungen geht es auch um ganzheitliche Kreislaufwirtschaft und wie diese gezielt Ressourcen einsparen kann.

Seit dieser Woche begrüßen beide Hosts auch regelmäßig Gäste. In der aktuellen Folge erzählt Christina Feltes, warum sie ihren eher weniger nachhaltigen Job im internationalen Rohstoffhandel aufgegeben hat.

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Logistik und Nachhaltigkeit – für viele passen diese beiden Welten absolut nicht zusammen. Im YouTube-Format mit #deinwerkstattmeister Marcel Kurth werden jedoch regelmäßig die Innovationskraft und die Möglichkeiten in diesem Bereich sehr praxisorientiert dargestellt.

CO2-Einsparungen durch alternative Antriebe und neue Technologien werden hier genauestens unter die Lupe genommen und verglichen.

Im aktuellen Video könnt ihr mit in die Elektro-Sattelzugmaschine von Volvo steigen und einen Einblick in den Transport der Zukunft erhaschen:

Sustainability takes forever – and that’s the point

THG-Emissionen einsparen durch…

✅nachhaltige Geschäftsmodelle

✅Mehrwegsysteme

✅ Hacks im Alltag

✅alternative Antriebe und innovative Technologien

All’ das wird alleine in diesen drei Formaten regelmäßig durchexerziert und einer breiten Zielgruppe nähergebracht und soll als Inspiration dienen.

Ihr wollt mehr über diese Möglichkeiten erfahren und endlich auch selbst tätig werden?

Folgt “Inside the green hype”, “Mehrweg Heroes” und “Rubetrans Academy”, aktiviert die Glocke und lernt kontinuierlich über unsere Nachhaltigkeitspotenziale, die sich aktuell noch im Alltag und unter der gesamten Informationsflut verstecken, hinzu.

Nachhaltigkeit ist etwas, das wir nur gemeinsam erreichen können.

Eine Gemeinschaftsaufgabe. Let’s do this. 💪

JETZT NEU AUF YOUTUBE: Rubetrans Academy

Seit Juli veröffentlichen wir regelmäßig Videos rund um die Welt der Logistik und Nutzfahrzeugtechnik.

[…] Mit Themen von A wie Abfahrtskontrolle über T wie Turbolader, V wie Verkehrswende bis hin zu Z wie Zukunftstechnologien.

Gehostet wird das neue Format von unserem Werkstattleiter Marcel Kurth, der als #deinwerkstattmeister regelmäßig Einblicke in neue Fahrzeugtechnologien und aktuelle Gegebenheiten der Branche gibt.

Wir haben es uns im Tagesgeschäft zur Aufgabe gemacht, unsere Logistik-Dienstleistungen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten und finden es wichtig, dass wir darüber auch sprechen und unsere Erkenntnisse aus der Praxis teilen. Am Ende resultieren daraus realistische Einblicke in den aktuellen Status Quo der Transformationsmöglichkeiten der Branche.

Die Vor- und Nachteile von Wasserstoff- und Elektroantrieb im Überblick

In unserem ersten Video vergleicht Marcel die alternativen Antriebsarten und beantwortet die Frage, die alle zukunftsorientierten Logistiker umtreibt:

Wem gehört die Zukunft?

Das Grundprinzip vom Wasserstoff- und Elektroantrieb ist zunächst einmal identisch, sie unterscheiden sich lediglich in der Art der Energiebereitstellung und -versorgung.

Anhand eines kleinen Modells werden die zwei Antriebsarten genauestens erklärt.

Marcel stellt schematisch live Wasserstoff her und zeigt die Unterschiede zwischen den Antrieben, was Geschwindigkeit, Wirkungsgrad, Energieeffizienz und Reichweite betrifft.

Am Ende des Videos gibt er noch einmal einen spannenden Ausblick zu Zukunftsperspektiven mit Ladeinfrastruktur und regionalen Unterschieden in Deutschland.

Zudem wird erläutert, warum wir auf eine Elektro-Strategie, Stand heute, setzen.


Der Transport der Zukunft: Der Volvo FH Electric

Im zweiten Video bauen wir auf der Thematik der alternativen Antriebe sowie unserer Elektro-Strategie auf und stellen die Elektro-Sattelzugmaschine von Volvo Trucks genauer vor.

#deinwerkstattmeister nimmt die Zuschauer mit auf eine Testfahrt, die uns freundlicherweise von A+T Nutzfahrzeuge GmbH ermöglicht wurde.

Wie ihr hört, hört ihr nichts…außer den Scheibenwischer vielleicht.

So beginnt die Testfahrt mit dem Volvo FH Electric.

Im Video teilen wir alle wichtigen Facts zum Fahrzeug:

🔋Laut Herstellerangabe liegt die Reichweite bei 300km – wie hoch ist sie im tatsächlichen Praxistest bei Wind und Wetter?

🔋Wofür ist das sogenannte Acoustic Vehicle Alerting System gut?

🔋 Wie hoch ist der Verbrauch im Vergleich zum Diesel-Lkw oder LNG-Lkw?

🔋 Welche Unterschiede gibt es im Innenraum und Cockpit?

🔋Wie unterscheidet sich der E-Lkw ansonsten von anderen Lkw und wie viel mehr wiegen die sechs Batteriepacks?

Warum machen wir das eigentlich?

Vor allem möchten wir natürlich aufklären: Innerhalb aber auch außerhalb der Branche. Täglich haben wir, unsere Fahrer:innen und andere Mitarbeitende mit so vielen Vorurteilen und Druck zu kämpfen – nebenbei noch eine gelungene Transformation hinzulegen, die irgendwie auch noch wirtschaftlich sein soll, ist enorm herausfordernd.

Dennoch sehen wir so viele Potenziale: Bei Technologien, politischen Gegebenheiten und innerhalb der eigenen Reihen und das möchten wir teilen.

Ohne Logistik läuft’s nicht und wir wissen, dass diese Branche auch für nachfolgende Generationen attraktiv und sinnig sein kann.

Wir müssen eben nur darüber sprechen.

Jetzt schon das nächste Video vormerken:

Und folgt uns außerdem gerne auf Instagram und TikTok – hier teilen wir regelmäßig Einblicke behind the scenes und Teaser zu den YouTube-Videos und -Themen!

Auf dem Laufenden bleiben lohnt sich:

Demnächst folgen Videos zu Azubi-Prüfungen und Wünschen aus der Community!

Referenzprojekt mit „Die Gemüsegärtner“

Bevor wir offizieller Wiliot Partner wurden, konnten wir uns bereits in einigen Tests, in der Theorie und vor Ort in Israel von den Möglichkeiten mit den Produkten überzeugen. Um auch anderweitiges Feedback zu sammeln und die Technologie im Langzeit-Test zu prüfen, haben wir ein Referenzprojekt mit „Die Gemüsegärtner“ umgesetzt. Das Unternehmen fungiert als Bio-Pionier seit 1986 und agiert heute mit über 100 Mitarbeitenden für über 4.000 Kunden innerhalb des Osnabrücker und Oldenburger Münsterlands. Das Kerngeschäft besteht in der Auslieferung von Bio-Obst und -Gemüse an Privat- und Gewerbe-Kunden.

Technisch haben wir das Referenzprojekt wie folgt aufgebaut:

Für den Test haben wir je zwei IoT Pixels pro Napf-Kiste eingesetzt, die Bridges mit Daten bespielt haben. Ausgestattet wurden ausgewählte Bereiche in der Kommissionierung und Lagerung sowie Lieferfahrzeuge. Von der Bridge gelangten die Daten über Gateways, die bspw. auch einfache Smartphones sein können, an die Wiliot Cloud.

Die Daten wurden innerhalb der Cloud entschlüsselt, aufbereitet und verdichtet in Events. Diese gelangten wiederum zur Anwender- und Kunden-Datenbank und konnten so ausgewertet und für Prozessoptimierungen genutzt werden.

Ziele des Projekts waren die automatische Erfassung leerer Kisten beim Rücklauf und die Zuordnung zum letzten Kunden der Kiste sowie ein Erkenntnisgewinn der technischen Möglichkeiten und Grenzen.
Die Rückläufer konnten im Test sicher erfasst werden. Individuelle Visualisierungen haben wir über Microsoft PowerBI erstellt und über die Verknüpfung zu den Auftragsdaten das Rückgabeverhalten der Kunden auswerten.

So konnten wir gemeinsam nicht nur wertvolle, vorher nicht vorhandene Daten gewinnen, sondern auch Insights generieren, die dem Team dabei hilft, ihr Kisten-Management weiter zu professionalisieren.

Vielen Dank an „Die Gemüsegärtner“ für die Offenheit und Kooperation!

ecobyte wird Wiliot Partner

„Intelligence for every single thing” – das ist der Leitsatz, dem sich das israelische Unternehmen Wiliot verschrieben hat.
Mit ihrer Cloud und Pixels haben sie IoT-Technologie völlig neu gedacht und innoviert. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass verschiedene Branchen ihre Lieferketten und Qualitätsmanagement-Prozesse transparent wie nie zuvor gestalten können!

Zu den möglichen Bereichen zählen:

• Konsumgüter & Retail
• Kleidung und andere Artikel mit weicher Beschaffenheit
• Pharma- und Gesundheitssektor
• Lebensmittelsicherheit
• Messung von CO2-Ausstößen

Wir nutzen für unsere Kunden aus dem Transport- und Verpackungsbereich vor allem die letzten beiden Optionen.
Als einziger, offizieller Wiliot-Partner in Deutschland unterstützen wir so unsere Vision einer vollständigen, digitalisierten Kreislaufwirtschaft.

Warum die Technologie so innovativ ist und einen Unterschied zu anderen Lösungen macht, steckt in den Details:

  • Die IoT Pixels funktionieren ohne Batterie und sind lediglich so groß wie eine Briefmarke, so dass sie auf so gut wie  jeden Gegenstand passen
  • Die Betriebskosten der Pixels sind sehr gering und die Wartung unaufwendig
  • Durch Bluetooth-Technologie ist die Übertragung von Daten in Echtzeit möglich und stabil
  • Kombiniert man die Pixels mit der Wiliot Cloud, so werden aus rohen Daten wertvolle und mächtige Insights für Prozessoptimierungen aller Art
  • Aktuell ist die Zuordnung des in der Verpackung enthaltenen Produkts, die Erkennung der Temperatur sowie des Standorts möglich – geplant sind zusätzlich Luftfeuchtigkeit, Lichteinstrahlung und Oberflächenbelegung
  • Hoher Sicherheitsgrad innerhalb der Cloud und Kommunikation

Wiliot Farm to Store Coldchain with Israel’s Leading Retailer Shufersal – YouTube

Durch automatisierte und durch Künstliche Intelligenz gesteuerte, regelmäßige Reportings ermöglichen wir unseren Kunden die fortlaufende Optimierung ihrer Lieferkette. Mehr zu unserer Partnerschaft mit Wiliot hier.

Sanierung eines Hamburger Kaffeemühlenhauses von 1927

In den Jahren 2021 und 2022 durften wir an einer ganz besonderen Altbausanierung und -renovierung in Hamburg mitwirken.
Das Haus wurde 1927 erbaut und lange von verschiedenen Familien bewohnt und irgendwann in drei Wohneinheiten unterteilt.
Für eine junge Familie durften wir zunächst das Dachgeschoss sanieren und später auch das Erdgeschoss.
Dies umfasste folgende Leistungen:

  • Planung / Sanierung
  • KFW Energieberatung
  • Effiziente Steuerung der Luftwärmepumpe
  • Loxone Smart Home
  • Wallbox

Für unseren Kunden stand die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern an erster Stelle, deshalb wurde die Ölheizung durch eine effiziente Luftwärmepumpe ersetzt.
Diese wird durch unsere Loxone Technik gesteuert und somit maximal effizient betrieben.

In diesem Jahr folgt noch die Errichtung einer PV-Anlage mit Batteriespeicher.

Wir finden das Ergebnis nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch ästhetisch sehr gelungen!

Wer das gesamte Projekt verfolgen möchte, kann dies auf Instagram tun: Kaffee.Haus.Liebe (@kaffee.haus.liebe) • Instagram photos and videos

Erster vollelektrischer Sattelkoffer in Deutschland

Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltigen Gütertransports in Europa ist gemacht! Nach dem vollelektrischen Sattelauflieger, den Schmitz Cargobull bereits vor einigen Wochen in Rumänien ausgeliefert hat, nahm nun Fabian Diekmann, Fleet Manager bei Rubetrans Logistics GmbH & Co. KG seinen vollelektrischen Sattelkühlkoffer von Frank Reppenhagen, Leiter Vertrieb Deutschland und West-Europa bei  Schmitz Cargobull entgegen. Vor der Übergabe am Schmitz Cargobull Standort Altenberge stand noch eine eingehende und ausführliche Demonstration und praktische Anwendung des Fahrzeuges auf dem Plan.
Der vollelektrische Kühlkoffer wird im Hub-to-Hub-Verkehr zu den Lebensmittelverteilzentren der großen Lebensmittellogistiker eingesetzt.

Der vollelektrische S.KOe COOL steht für Innovation und Nachhaltigkeit zugleich

„Kraftstoff- und CO2-Ersparnis sind die Hauptgründe für die Anschaffung dieses Fahrzeuges. Nachhaltigkeit hat bei uns als Familienbetrieb eine große Bedeutung und das auch in vielen anderen Bereichen unseres Unternehmens. Wir sind froh mit diesem Fahrzeug die Elektrifizierung des Güterverkehrs weiter vorantreiben zu können und damit richtungsweisend für die gesamte Transportbranche zu agieren“, sagt Fabian Diekmann.

„Die Geschäftspartnerschaft von Rubetrans Logistics und Schmitz Cargobull ist gekennzeichnet durch eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir sind daher besonders froh, Rubetrans Logistics mit dem vollelektrischen Kühlkoffer S.KOe COOL ein effizientes und nachhaltiges Fahrzeug für den temperaturgeführten Transport zur Verfügung stellen zu können. Für uns ist es immer sehr wichtig, Erkenntnisse aus der Praxis zu bekommen. Rubetrans Logistics kann uns verlässlich damit versorgen“, so Frank Reppenhagen.

Der vollelektrische S.KOe COOL steht für Innovation und Nachhaltigkeit zugleich. Schmitz Cargobull konnte jetzt als erster Trailer-Hersteller die elektrische Generatorachse des Sattelkoffers S.KOe COOL offiziell in seine Gesamtfahrzeug-Typgenehmigung aufnehmen und ist damit als Nutzfahrzeughersteller Vorreiter in der Trailer-Branche. Die Genehmigung ist vom Kraftfahrtbundesamt offiziell erteilt worden.

Ausgestattet mit modernster elektrischer Technologie, einschließlich des leistungsstarken Kühlgeräts S.CU ep85 mit integrierter Leistungselektronik, einer Hochvoltbatterie und e-Achse, ermöglicht er einen emissionsfreien Kühltransport und trägt somit aktiv zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks im Verkehr bei.  Die emissionsfreie Kältemaschine arbeitet zudem äußerst geräuscharm. Dadurch kann in städtischen Gebieten die Anlieferung sowohl in den frühen Morgenstunden als auch am späten Abend erfolgen. Das elektrisch betriebene Kühlgerät S.CU ep85 ist für das emissionsfreie Kühlen und Heizen der Ladung ausgelegt und bietet eine Kälteleistung von bis zu 15.800 Watt und eine Heizleistung von 10.500 Watt. Batterien am Stützwindwerk ersetzen dabei den Dieseltank und bieten weiterhin die Möglichkeit zusätzlich einen Palettenkasten mit Platz für 36 Paletten zu verbauen. Die elektrifizierte Schmitz Cargobull Trailerachse rekuperiert u.a. bei Bremsvorgängen Energie und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine bzw. verringert die Nachladezeiten der Batterie über das Stromnetz.

Vom Trucker zum Nachhaltigkeitsspezialisten
Rubetrans Logistics ist bekannt für den zuverlässigen und nachhaltigen Transport von Lebensmitteln in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Seit 1992 steht das mittelständisches und familiengeführte Unternehmen nicht nur in allen Bereichen der Logistik zur Verfügung, sondern hat auch das System des Crossdocking implementiert sowie sich als Hersteller von Verpackungslösungen etabliert.  Um auch in Zukunft nachhaltige und umweltschonende Transportlösungen anzubieten, hat Rubetrans Logistics seine Strategie auf Basis des EU Green Deals angepasst. Durch den Einsatz von BIO-LNG, den ausführlichen Tests von Vollstromsattelzugmaschinen, Etablierung nachhaltiger elektrifizierter Fahrzeuge sowie Quellgebiets-Crossdocking werden die logistischen Prozesse so nachhaltig wie möglich gestaltet – im Sinne der Kunden und der Umwelt.

Über Schmitz Cargobull:
Mit einer Jahresproduktion von rund 61.000 Trailern und etwa 6.900 Mitarbeitern ist die Schmitz Cargobull AG Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern, Trailern und Motorwagenaufbauten für temperierte Fracht, General Cargo sowie Schüttgüter. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurde ein Umsatz von ca. 2,3 Mrd. Euro erzielt. Als Vorreiter der Branche entwickelte das Unternehmen aus dem Münsterland frühzeitig eine umfassende Markenstrategie und setzte konsequent Qualitätsstandards auf allen Ebenen: von der Forschung und Entwicklung über die Produktion und Service Verträgen bis hin zu Trailer-Telematik, Finanzierung, Ersatzteilversorgung und Gebrauchtfahrzeughandel.

Gemeinsame Ernte für Bio-Apfelsaft

Seit dem letzten Jahr produzieren wir in Zusammenarbeit mit dem lokalen Weiterverarbeiter Lammersiek unseren eigenen nach Naturland zertifizierten Apfelsaft.
Bei der ersten Ernte halfen Mitarbeitende tatkräftig mit.

Für uns ein Tag, an dem sich ein Kreis schloss:
🍎 Mitarbeitende aus allen Gesellschaften kamen zusammen
🍎 Die Äpfel wurden in perforierten Big Boxen der WBG-Pooling gesammelt
🍎 Diese wurden dann in einen LKW der Rubetrans Logistics verladen und zum Weiterverarbeiter befördert
🍎 Entstanden ist ein leckerer Bio-Apfelsaft, den wir u.a. auch bei der FRUIT LOGISTICA und BIOFACH in diesem Jahr ausstellten

Impressionen der Ernte im Herbst 2022:

PV-Anlage mit 800 kWp in Prinzhöfte

Eine Photovoltaik-Anlage verwandelt Sonnenlicht in Strom. Heutzutage eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch für eigene Zwecke genutzt wird.
Das neue EEG 2023 macht Anlagen mit vollständiger Einspeisung außerdem wirtschaftlich attraktiv.

PV-Anlagen bestehen aus Solarmodulen, die mit enthaltenen Solarzellen das Sonnenlicht aufnehmen und über einen Wechselrichter der erzeugte Gleichstrom in Haushaltsstrom umgewandelt wird.
So wird Strom nicht mehr konsumiert, sondern prosumiert, was bedeutet, dass nicht nur verbraucht, sondern auch produziert wird.
Mit der EEG 2023 bekommt man zudem eine höhere Vergütung, wenn der Strom vollständig in das Stromnetz eingespeist wird – hier geht man allerdings davon aus, dass der Strom nicht für die eigene Immobilie genutzt wird.

„kWp“ dient zudem als Maß für die Leistung von Photovoltaik. Das Leistungsmaß Kilowatt-Peak gibt an, welche Höchstleistung in Kilowatt eine Photovoltaikanlage erbringen kann.

Bei der Anbringung der PV-Anlage bei dieser Firmenimmobilie wurden zudem eine Trafoanlage und Übergabestation gebaut. Die Trafoanlage besteht im Wesentlichen aus dem Stationsgebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und einer Niederspannungsverteilung.
Mit beiden Komponenten ist sowohl die Einspeisung in das Stromnetz als auch der direkte Bezug des Stroms möglich.